Dankbarkeit öffnet Türen
Zeit, meine Gedanken über Dankbarkeit in Worte zu fassen: Der Satz "Dankbarkeit öffnet Türen" hat mich gefunden, nachdem ich mich empirisch gezielt über einen Zeitraum von etwa sechs Wochen auf Danke-sagen, Dankbar-Sein, eben auf eine konsequente innere Haltung von Dankbarkeit fokussiert habe.
Anfangs fiel mir diese Übung nicht leicht, denn man kann ja Dankbarkeit nur einladen und sich dafür öffnen, sie jedoch nicht zwingen, da zu sein. Also mussten Gründe dafür her, dankbar sein zu können.
Für was kann ich alles dankbar sein?
Unbedingt für meine persönliche und berufliche Entwicklung, denn wenn ich mal den ewig unzufriedenen Kritiker weglasse sehe ich, dass ich viele meiner Träume schon verwirklichen konnte – und das keinesfalls in dem ich alles kontrolliert habe. Vieles wurde mir vielmehr vom Universum geschenkt! Das ist nicht selbstverständlich, finde ich.
Und – ohne Frage – für meine wundervollen Kinder, meine Partnerin Monica, meinen Hund Fuchur, mein Haus, mein Auto, meine Kunden, das tolle Essen, meine wachsenden Möglichkeiten,... Dankbarkeit hat für mich sehr viel mit Wertschätzung zu tun, denn wenn ich den Wert von etwas oder jemanden zu schätzen weiß, fällt das Dankbar-Sein leicht.
Die Eigendynamik der Entwicklung
Es fühlt sich gut für mich an, dankbar im Alltag zu sein. Und das Beste ist:
Wenn ich dankbar bin und mich jeden Tag mehrmals daran erinnere, bringt mir wie zufällig das Leben neue Möglichkeiten entgegen, als ob ich einen Glücksmagneten in mir trage. Beschenkt werden macht definitiv Spaß – gerne mehr davon!
Übrigens möchte ich auf keinen Fall, dass irgend jemand der das hier liest, mir glaubt! Viel mehr empfehle ich, dieses Dankbarkeit-Experiment selbst auszuprobieren. Ich jedenfalls habe es (auf unbestimmte Zeit) verlängert, weil es mir Freude macht und (nicht nur materiellen) Erfolg bringt.